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Cappuccino zubereiten? Dann wollen Sie die perfekte Vorbereitung. Ein Cappuccino ist einer der meist getrunkenen Kaffees in unserem Land. Aber was ist das genau, woher kommt diese Kaffeesorte und wie macht man den besten?
Alle Antworten finden Sie in diesem Artikel. Ich erzähle dir ein bisschen über die Geschichte des Cappuccinos und zeige dir wie man den besten zubereitet. Außerdem erfahren Sie hier wie viele Kalorien ein Cappuccino hat und Sie finden alles über Milchsorten und -anteile. Viel Spaß beim Trinken dieses Kaffees! Wenn man es richtig macht, macht es richtig Spaß.
Was ist ein Cappuccino?
Ein Cappuccino ist eine italienische Kaffeesorte mit Ursprung in Wien. Der Name leitet sich von „Kapuziner Kaffee“ ab. Das ideale Verhältnis für die Zubereitung eines Cappuccinos ist ⅓ Kaffee, ⅓ heiße Milch und ⅓ Milchschaum.
Diese Art von Kaffee ist als italienischer Kaffee bekannt, nicht als österreichischer. Wie ist das passiert?
Cappuccino ist inspiriert, aber nicht dasselbe wie der Wiener Kaffee. In Wien gab man um 1700 Schlagsahne auf den Kaffee und fügte Gewürze hinzu. Erst um 1930 wurde die Idee des Milch aufschäumen von den Italienern angeregt. Deshalb kennen wir den Cappuccino hauptsächlich als italienisch.
Cappuccino wird in Italien nur morgens vor 11 Uhr getrunken. Zum Glück nicht in Deutschland!
Warum trinken die Italiener nachmittags keinen Cappuccino? Dies ist nicht ohne Grund.
Der Verdauungsprozess wird durch Kaffee mit Milch verlangsamt. Da Italiener nachmittags oft kräftig essen, macht das Sinn. Ein Espresso oder Ristretto hingegen ist gut, weil er die Verdauung beschleunigt. Deshalb entscheiden sich Italiener häufiger dafür!
Ein Stück Geschichte
Das Wort Cappuccino, ausgesprochen [ka-pou-tchi-no], ist ein Lehnwort aus dem Land der Liebe und bedeutet „Kapuziner“. Damit ist die Farbe des Habits (Haselnussbraun) der Kapuziner, besser bekannt als „Brüder des Kapuzinerordens“, gemeint.
Die Farbe des Kaffees wurde damit verglichen. Der Franziskaner Kaffee war hellbraun, während der Kapuziner Kaffee eine dunklere Farbe hatte.
Wie macht man einen Cappuccino? Schritt-für-Schritt Cappuccino zubereiten!
Cappuccino ist einer der am meisten konsumierten Kaffees der Welt. Es wird auf unterschiedliche Weise hergestellt, und leider oft auf die falsche Art und Weise. Der Cappuccino muss bestimmte Standards erfüllen: einen reichen Geschmack und eine cremige Textur.
Außerdem ist das Verhältnis sehr wichtig. Die Grundlagen sind die gleichen: ein Drittel Kaffee mit einem Drittel heiße Milch und einem Drittel aufgeschäumter Milch. Der Espresso muss richtig aufgebrüht sein, damit man ihn durch die ganze Milch noch gut schmecken kann.
Nachfolgend finden Sie den Schritt-für-Schritt-Plan, um einen Cappuccino mit einer Espressomaschine zuzubereiten. Dies geschieht mit Hilfe einer Dampfdüse und erfordert als echter (Heim-)Barista etwas Übung. Haben Sie das nicht? Dann ist es sicherlich möglich, mit einem Milchaufschäumer einen leckeren Cappuccino zuzubereiten.
1. Espresso zubereiten
Bei einem Cappuccino ist die erste Komponente immer der Espresso. Besonders lecker ist es, wenn der Espresso eine süße Note hat. Bei der Auswahl der bester Kaffee wählen Sie eine Bohne mit einem leichten Fruchtton oder einer Süße darin.
Der Espresso sollte noch warm sein, wenn Sie die Milch hinzufügen und servieren. Stellen Sie also sicher, dass Sie bereit sind, die Milch aufzuschäumen, wenn der Espresso gebrüht wird: am besten gleichzeitig. Das geht ganz einfach mit einer Espressomaschine mit Wasserbad, wie der Sage Oracle Touch.
Geben Sie den Espresso in die Cappuccinotassen. Die perfekte Durchlaufzeit beträgt etwa 25 Sekunden. Achten Sie darauf, während dieser Zeit mit dem Aufschäumen der Milch zu beginnen.
2. Milch aufschäumen
Beim Aufschäumen der Milch ist es wichtig, dass Sie genau auf die Temperatur achten. Milch auf maximal 70 Grad aufschäumen: So brennt die Milch nicht an. Wenn dies passiert, schmeckt die Milch bitter und das ist nicht das, was Sie wollen!
Gießen Sie die Vollmilch in ein Milchkännchen. Diesen füllen Sie nicht vollständig, sondern bis zum Auslauf des Dampfrohres. Die Milch steigt während des Aufschäumens auf, also füllen Sie die Kanne nicht ganz.
- Lesen Sie auch: Welche Milch für Milchschaum?
Schalten Sie die Dampfdüse – außerhalb der Kanne – ein, sobald es fertig ist, können Sie mit dem Aufschäumen der Milch beginnen. Stellen Sie dazu die Dampfdüse aufrecht und schräg auf. Die Dampfdüse sollte direkt unter der Milch in der Kanne stehen. Dann schalten Sie es ein.
Sie werden ein lautes Geräusch hören, halten Sie Ihre Hand auf dem Boden des Krugs. Wird der Boden heiß? Dann ist es an der Zeit, die Dampfdüse weiter in die Milch zu stecken und einen Strudel zu erzeugen. Siehst du diesen Wirbel? Zählen Sie dann von 3 bis 0 herunter und entfernen Sie die Dampfdüse. Mit einem Milchkännchen mit Temperaturanzeige wissen Sie sofort wie warm die Milch ist: praktisch!
3. Rollen und Gießen
Milch aufgeschäumt? Dann gehen wir Walzer. Nein, nicht der Tanz, aber wir werden die Blasen entfernen! Dazu stellen Sie die Milchkaraffe auf eine ebene Fläche und drehen sie um. Die Milch beginnt zu glänzen und die Luftblasen verschwinden langsam.
Dann müssen Sie die Milch in einen anderen Kann gießen. Sie tun dies, weil Sie sonst nur Milch oder nur Schaum bekommen, und wir wollen beides! Deshalb gießt du es in den zweiten Kann. Rollen Sie die Milch noch ein paar Mal und klopfen Sie mit dem Kann auf die Oberfläche.
4. Gießen Sie es!
Um die Milch aufzugießen, muss sie auf dem Espresso stehen. Du willst eine schöne Figur? Das braucht etwas Übung, aber man kann auch Latte Art machen! Beginnen Sie mit dem Gießen hoch, etwa 6 Zentimeter über dem Krug. Bewegen Sie sich langsam nach unten. Dann leicht schütteln und dann wieder hochheben.
Ist Ihre Tasse halb voll? Dann die Schaumschicht einfüllen. So bekommt der Milchschaum eine schöne Wölbung und am Tassenrand ragt er gerade noch darüber.
Cappuccino vs. andere Kaffees: Wo liegen die Unterschiede?
Es gibt viele Unterschiede zwischen den Kaffees, aber am Ende enthalten sie alle (ungefähr) die gleichen Zutaten: Kaffee und Milch. Aber was sind die Unterschiede?
Cortado
Beginnen wir mit dem Unterschied zwischen einem Cortado und einem Cappuccino. Der Unterschied liegt hier in der Menge an heißer Milch. In einem Cortado gibt es keinen Milchschaum, sondern heiße Milch. Das Verhältnis beträgt etwa 25 bis 30 ml Espresso und nur wenig heiße Milch. Ein spanischer Espresso Macchiato!
Cafe au Lait
Die Basis eines Cafe au Lait ist kein Espresso, sondern Filterkaffee. Dies ist keine echte Variante eines Cappuccinos, sondern eher holländisch. Der Unterschied zu einem Cappuccino ist nicht nur der Grundkaffee, sondern auch die Milch. Das machst du für halben Filterkaffee (ca. 120 Milliliter) und auch halb erhitzte Milch: nicht aufgeschäumt.
Espresso-Macchiato
Ein Espresso Macchiato ist eigentlich ein Espresso mit süßem Geschmack. Da Sie den Espresso mit einem Klecks aufgeschäumter Milch anreichern, werden die Bitterstoffe reduziert und Sie erhalten diesen süßen Geschmack. Auch das Finish ist cremig, das ist mein persönlicher Favorit!
Flat White
Bei einem flachen weißen Kaffee sind die Proportionen etwas anders. Sie verwenden einen doppelten Espresso, also etwa 50 bis 60 Milliliter. Dazu kommt aufgeschäumte Milch, nur etwas mehr als der Espresso. Darauf kommt dann noch eine Schicht Milchschaum. Das ist weniger, nämlich etwa 30 Milliliter.
Latté
Ein Latte Macchiato ist ein umgedrehter Cappuccino. Der Unterschied ist einfach! Beide starten mit einem Espresso und aufgeschäumter warmer Vollmilch obendrauf. Der Unterschied liegt in der Milchmenge und der Reihenfolge des Aufgießens. Außerdem sieht dieser Kaffee anders aus, wenn er serviert wird.
Zuerst die Milch aufschäumen und dann in das Latte-Macchiato-Glas gießen. Dann wird der Espresso langsam auf den Milchschaum gegossen. Dies gibt Ihnen eine Trennung zwischen der warmen Milch und dem Espresso obendrauf.
Cappuccino zubereiten: Mit welcher Maschine machst du das?
Es gibt verschiedene Arten von Brühmethoden und Möglichkeiten, einen Cappuccino zu brühen. Nachfolgend finden Sie die besten Möglichkeiten die derzeit auf dem Markt sind!
Siebträgermaschine
Dies ist die gebräuchlichste Art, einen Cappuccino zuzubereiten. Dies gibt Ihnen die vollständige Kontrolle über all die verschiedenen Aspekte, die mit der Zubereitung eines Cappuccinos einhergehen, wie oben beschrieben.
Eine Espressomaschine hat eine Dampfdüse und mahlt teilweise die Kaffeebohnen selbst. Andernfalls müssen Sie eine separate Kaffeemühle kaufen.
Kaffeevollautomat mit Aufschäumer
Einer Kaffeevollautomat mit Milchbehälter ist eine einfachere Art, einen Cappuccino zuzubereiten. Sie müssen oft nur einen Knopf drücken und die ganze Arbeit ist erledigt. Sie haben wenig Zeit und möchten sich trotzdem amüsieren? Dann ist dies eine gute Wahl.
Einer der besten im Moment ist der Delonghi Primadonna Soul. Einige Dinge können Sie auch selbst einstellen, wie zum Beispiel die Menge des Milchschaums und dessen Temperatur. Darüber hinaus können Sie über die App Ihre eigene Kaffeesorte zubereiten – eine persönliche Version jedes Kaffees.
Die besten Kaffeemaschinen für einen Cappuccino haben wir auf unserer Seite mit den besten Cappuccinomaschinen hervorgehoben.
Nespresso-Maschine
Mit einer Nespresso-Maschine mit Milchaufschäumer können Sie wahrscheinlich am einfachsten einen Cappuccino zubereiten. Sie müssen oft nur einen Knopf drücken und den Milchbehälter mit frischer Vollmilch füllen.
Ein Tipp für die besten Ergebnisse ist die Verwendung von Nespresso Kapseln, die zu dieser Kaffeesorte passen. Entscheiden Sie sich also auch für einen Kaffee mit süßer Note. So kommt der Espresso im Verhältnis zum Milchschaum optimal zur Geltung.
Dolce Gusto
Eine weitere Tassenmaschine, die es einfach macht, einen Cappuccino zuzubereiten! Bei Dolce Gusto Maschinen funktioniert das etwas anders als z.b. bei Nespresso.
Die Cappuccinotassen von Dolce Gusto sind sehr beliebt. Sie erhalten 2 Tassen, die Sie für ein Getränk verwenden. Zuerst stellt man die Tasse mit gemahlenem Kaffee in die Maschine. Wählen Sie dann die richtige Anzahl von Balken und klicken Sie auf die Schaltfläche. Dann stellst du die zweite Tasse in das Gerät. Dieser ist mit Milchpulver gefüllt. Den besten Cappuccino bekommt man damit sicher nicht! Milchpulver ergibt ein ganz anderes Ergebnis als frische Vollmilch.
Senseo
Mit eine Senseo-Maschine können Sie Ihren Kaffee auch ganz einfach per Knopfdruck zubereiten. Für diesen Maschinentyp wurden separate Senseo-Cappuccino-Pads entwickelt, bei denen Sie mit einem Pad einen Cappuccino zubereiten können. Sie werden in einer Tüte mit 8 Stück geliefert, sodass Sie 8 hineinlegen können.
Häufig gestellte Fragen zu Cappuccinos
Untersuchungen zufolge trinken Deutscher mittags am häufigsten einen Cappuccino. Aber in Italien ist das sicher nicht der Fall! Italiener trinken diese Kaffeesorte bis spätestens 11 Uhr morgens. Danach nicht mehr wegen ihres schweren Mittagessens und der schlechten Verdauung durch viel Milch.
Obwohl der Name „Kapuziner“ in Wien verwendet wurde, wurde der eigentliche Cappuccino in Italien erfunden. Dieser Kaffee wurde erstmals in den frühen 1900er Jahren hergestellt, kurz nachdem die Espressomaschine 1901 populär wurde. Die erste Erwähnung des Cappuccinos stammt aus den 1930er Jahren.
Die Schwere des Cappuccinos gleicht die relativ kleine Menge an Essen aus, die normalerweise in den frühen Stunden des Tages verzehrt wird. Während Sie also immer einen Barista mit Kaffee und Milch finden, vermeiden die meisten Italiener das Getränk nach dem Mittagessen. Das ist schlecht für die Verdauung.
Nicht besonders ungesund oder gut, nur durchschnittlich. Ein Cappuccino ist mit 110 Kalorien und sechs Gramm Fett bei Vollmilch etwas kalorienärmer als ein Latte oder Flat White, enthält aber aufgrund des Milch-zu-Schaum-Verhältnisses etwas weniger Calcium.
Untersuchungen zeigen, dass Cafestol die Fähigkeit des Körpers beeinflusst, Cholesterin zu metabolisieren und zu regulieren. Laut einer Meta-Analyse kontrollierter Studien zu Kaffee und Cholesterin können Kaffeeöle Gallensäuren und neutrale Sterole reduzieren. Dies kann zu erhöhtem Cholesterin führen.